Vergleichsarbeiten werden in der zweiten Hälfte des dritten Schuljahres in den Fächern Deutsch und Mathematik geschrieben. Sie sind kein Instrument zur Auslese, sondern erleichtern der Lehrkraft, die Leistungen sowohl der Klasse insgesamt als auch einzelner Schülerinnen und Schüler besser zu bestimmen und Erkenntnisse über spezifischen Förderbedarf zu gewinnen.Darüber hinaus geben Vergleichssarbeiten auch die Möglichkeit, besondere Stärken und Schwächen innerhalb des Unterrichts zu analysieren. Lehrerinnen und Lehrer können mithilfe der Vergleichsarbeiten erkennen, in welchen Bereichen ihres Unterrichts sie erfolgreich gearbeitet haben und an welcher Stelle sie noch Schwerpunkte während der verbleibenden Grundschulzeit ihrer Schülerinnen und Schüler setzen müssen. Die Aufgaben der Vergleichssarbeiten entsprechen den auf der Ebene der Kultusministerkonferenz der Länder festgelegten Bildungsstandards und den dazugehörigen Aufgabenbeispielen für Deutsch und Mathematik. Orientierungsarbeiten sind ein Diagnoseinstrument und werden nicht benotet. Ein ausführlicher Bericht mit einer Darstellung der Aufgaben und der Auswertung wird jedes Jahr auf der Homepage des Kultusministeriums veröffentlicht.
Der obige Text wurde der Seite des hessischen Kultusministeriums
http://www.kultusministerium.hessen.de/irj/HKM_Internet?cid=55bce4ece72a32c66452d270d824f900
entnommen. Hier finden sie bei Bedarf noch weitere Informationen.